Inhaltsverzeichnis
- 1 Definition Schlafwandeln / Somnambulismus
- 2 Wie häufig ist Schlafwandeln?
- 3 Symptome von Schlafwandeln / Somnambulismus
- 4 Ursachen von Schlafwandeln
- 5 Ist Somnambulismus gefährlich?
- 6 Schlafwandeln vorbeugen und mit Schlafwandeln leben
- 7 Schlafwandler wecken?
- 8 Therapie von Schlafwandeln
- 9 Verwechslungsgefahr: Schlafwandeln und andere Krankheiten
Wer schläft, der sündigt nicht. Das gilt zumindest für diejenigen, die nicht schlafwandeln. Schlafwandler sind Menschen, welche mitten während des Schlafs scheinbar erwachen. Sie können sich (rudimentär) unterhalten, aufstehen, herumlaufen und teilweise sogar komplexe Aufgaben erledigen, jedoch ohne dabei aufzuwachen. Schlafwandler erinnern sich nach dem tatsächlichen Erwachen in der Regel nicht an ihre nächtlichen Aktivitäten. Sollten sie während des Schlafwandelns aufwachen, sind sie zunächst meist sehr erschrocken und orientierungslos.
In Kürze zu: Schlafwandeln (Somnambulismus) |
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Was verbirgt sich hinter dem Phänomen des Schlafwandelns? Wie viele Schlafwandler gibt es? Ist Schlafwandeln gefährlich? Was kann man gegen Schlafwandeln unternehmen? Darf man Schlafwandler wecken? Diese und weitere Fragen zum Thema Schlafwandeln werden hier bei traeumen.org beantwortet.
Definition Schlafwandeln / Somnambulismus
Der Fachbegriff für das Schlafwandeln ist Somnambulismus, welcher im ICD-10 als nichtorganische Schlafstörung eingestuft wird. Im ICD wird Somnambulismus beschrieben als:
Schlafwandeln oder Somnambulismus ist ein Zustand einer veränderten Bewusstseinslage, in dem Schlaf- und Wachphänomene kombiniert auftreten. Während einer Episode des Schlafwandelns verlässt die betroffene Person das Bett, oft während des ersten Drittels der Nacht, bewegt sich umher und zeigt ein vermindertes Bewusstsein, sowie reduzierte Reaktionsfähigkeit und Geschicklichkeit. Nach dem Aufwachen besteht meist keine Erinnerung an das Schlafwandeln.
(Quelle: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, ICD-10, F51.3, Stand: 10.11.2014)
Ein Schlafwandler befindet sich in einem Zwischenstadium zwischen Schlaf und Wachsein. Dass man während der Nacht immer wieder kurz erwacht, ist völlig normal und ein Bestandteil der natürlichen Schlafphasen und Schlafzyklen. Normalerweise erinnert man sich nicht an diese kurzen Wachphasen, in denen man sich im Bett meist kurz bewegt und sich beispielsweise auf die andere Seite dreht.
Bei Schlafwandlern liegt nach aktuellen Erkenntnissen eine Störung des Aufwachmechanismus vor. Somnambulismus tritt in der Tiefschlafphase und während des normalen Schlafes auf (NREM Phasen 2 und 3), was zu einem unbewussten Erwachen führt. Bisher scheint es keinen Fall gegeben zu haben, dass jemand aus einer REM-Phase (Traumphase) heraus schlafgewandelt ist.
In Schlaflaboren wurde wiederholt untersucht, was im Gehirn eines Schlafwandlers geschieht, wenn er in diesen Zustand übergeht. Die Forscher konnten nachweisen, dass das Gehirn größtenteils im Schlafzustand verbleibt, jedoch Reize aus der Außenwelt wahrnimmt und verarbeitet. Dies erklärt, warum Schlafwandler gelegentlich sogar komplexe Handlungen ausführen können. Diese Handlungen sind meist automatisierte, also alltägliche Handlungen, die ohne nachzudenken, immer wieder ausgeführt werden, wie das Wechseln der Kleidung oder das Öffnen und Schließen von Türen.
Somnambulismus ist erblich, jedoch keine reine Erbkrankheit. Derzeit spricht man von einer genetischen Prädisposition, was bedeutet, dass der Verdacht besteht, dass es sich um eine Erbkrankheit handelt, jedoch noch unklar ist, wie die Neigung zum Schlafwandeln vererbt wird. Auffällig ist die Wahrscheinlichkeit von etwa 60 Prozent, dass Kinder von schlafwandelnden Eltern später ebenfalls schlafwandeln.
Wie häufig ist Schlafwandeln?
Schlafwandeln ist ein Phänomen, für das es keine genauen Statistiken gibt, da man von einer großen Dunkelziffer ausgeht. Oft tritt es nur vorübergehend auf. Bei Erwachsenen wird die Zahl der chronischen Schlafwandler auf lediglich ein bis zwei Prozent geschätzt. Hingegen hatten etwa sieben Prozent der Erwachsenen in ihrem Leben mindestens eine schlafwandlerische Episode.
Bei Kindern sind die Zahlen, ähnlich wie bei dem Phänomen der Somniloquie, deutlich höher. Man geht davon aus, dass zwischen 10 und 30 Prozent aller Kinder mindestens eine schlafwandlerische Episode erleben. Besonders hervorzuheben ist die Altersgruppe der 5- bis 12-Jährigen, bei der die Zahl der Schlafwandler auf etwa 15 Prozent geschätzt wird. Deutlich seltener ist der Anteil der Kinder mit mehreren schlafwandlerischen Episoden, der nur noch etwa bis zu sechs Prozent beträgt.
Interessanterweise endet das Schlafwandeln in den meisten Fällen mit der Pubertät. Zwischen 70 und 80 Prozent der schlafwandelnden Kinder, selbst wenn sie bis dahin chronische Schlafwandler waren, zeigen ab der Pubertät keine schlafwandlerischen Aktivitäten mehr. Schlafwandeln ist ein universelles Phänomen und betrifft Menschen aller Kulturen und Geschlechter gleichermaßen.
Symptome von Schlafwandeln / Somnambulismus
Schlafwandeln umfasst eine breite Palette von Störungen. Anders als in der oben genannten Definition im ICD-10 wird in der Wissenschaft oft auch dann von Schlafwandeln gesprochen, wenn der Betroffene das Bett nicht verlässt, sondern lediglich ungewöhnliche Aktivitäten im Schlaf ausführt, wie sich aufzurichten oder die Wand zu ertasten. Allgemein bezeichnet man dies als „schlafwandlerische Episoden“, die im Durchschnitt nur wenige Minuten andauern. Während einer solchen Episode treten typischerweise folgende Symptome auf:
- Immer geöffnete Augen
- Ein ausdrucksloses Gesicht
- Schlechte Körperkoordination
- Langsames Reaktionsvermögen
- Ungeschicklichkeit
- Gezieltes Ausführen von Handlungen
Nach einer Episode des Schlafwandelns erinnert sich der Betroffene in der Regel nicht an seine nächtlichen Aktivitäten. Meistens erfährt ein Schlafwandler erst von seinem nächtlichen Verhalten, wenn er darauf hingewiesen wird oder die Konsequenzen seiner Handlungen bemerkt. Üblicherweise kehren Schlafwandler am Ende ihrer Episode ins Bett zurück und schlafen normal weiter.
Ursachen von Schlafwandeln
Schlafwandeln kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Das alte Gerücht, dass der Mond Schlafwandeln verursacht, wurde mittlerweile wissenschaftlich widerlegt. Schlafwandler reagieren zwar oft auf Licht, jedoch besteht kein direkter Zusammenhang mit dem Mondschein.
Eine mögliche Ursache ist die genetische Veranlagung, die das Aufwachverhalten beeinflusst. Dabei bleibt das Bewusstsein beim Wechsel zwischen Schlaf- und Wachzustand irgendwo hängen, sodass es in einem Zwischenzustand verharrt. Menschen, die genetisch zum Schlafwandeln neigen, sind empfänglicher für auslösende Reize als andere. Nächtlicher Hunger oder Harndrang können das Schlafwandeln daher leicht auslösen.
Ein weiterer Auslöser kann psychische Belastung sein. Wenn das Gehirn in einer bestimmten Lebensphase besonders viel Stress verarbeiten muss, kann dies das Aufwachzentrum negativ beeinflussen. Aber auch „zu guter Schlaf“ kann Schlafwandeln begünstigen. „Zu guter Schlaf“ bedeutet hier sehr tiefer Schlaf, etwa durch die Einnahme von Schlaftabletten, Fieber oder nach langem Schlafentzug.
Ist Somnambulismus gefährlich?
Jain. Schlafwandeln ist an sich nicht gefährlich, da es keine Belege dafür gibt, dass es bedeutende Auswirkungen auf körperlicher oder psychischer Ebene hat. Leichter Somnambulismus, der sich lediglich durch das Aufrichten im Bett äußert, muss oft nicht behandelt werden, da er vollkommen harmlos ist.
Schlafwandeln stellt eine Störung dar, die eher als indirekt gefährlich angesehen werden kann. Die Gefahr geht nicht von der Störung selbst aus, sondern von den Handlungen während einer schlafwandlerischen Episode und deren Konsequenzen, was vor allem auf die eingeschränkte Wahrnehmung von Schlafwandlern zurückzuführen ist.
Die Wahrnehmung von Schlafwandlern ist stark begrenzt. Obwohl die Augen geöffnet sind und die Umgebung wahrnehmen, kann das Gehirn die Eindrücke nicht korrekt verarbeiten. Dies führt zu einem gewissen Unfallrisiko. Oft kommt es aufgrund der reduzierten Wahrnehmung und der mangelnden Koordination dazu, dass Schlafwandler sich verletzen.
Blaue Flecken durch das Anstoßen gegen Wände oder gebrochene Zehen durch unkoordinierten Kontakt mit Tischbeinen sind häufig und zählen zu den weniger schweren Unfällen, im Vergleich zu möglichen Verletzungen, die bei einem Treppensturz auftreten können.
Die eingeschränkte Wahrnehmung kann auch andere Gefahren mit sich bringen. In einigen Fällen verspüren Schlafwandler ein starkes Hungergefühl, das gestillt werden soll. Häufig wird der Vorgang des Essens dann auf das Nötigste reduziert, wobei Obst ungewaschen oder ungeschält gegessen oder Süßigkeiten mitsamt Papier oder Folie verzehrt werden. Besonders gefährlich wird es, wenn der Schlafwandler beginnt, Essen zu kochen und dann den Herd nicht ausschaltet oder während des Kochens wieder ins Bett geht.
Schlafwandeln vorbeugen und mit Schlafwandeln leben
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Schlafwandeln vorzubeugen oder zumindest einige Maßnahmen, die dabei helfen können, sich vor den Gefahren des Schlafwandelns zu schützen. Generell ist es wichtig, auf eine gute Schlafhygiene zu achten. In einer geeigneten Umgebung und mit einem geregelten Schlafrhythmus verringert sich die Wahrscheinlichkeit, schlafzuwandeln, erheblich.
Falls Stress als Auslöser erkannt wird, könnte man Entspannungsübungen in Betracht ziehen, wie etwa die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.
Um Verletzungen zu vermeiden, wird empfohlen, Türen und Fenster zu verschließen und die Schlüssel zu verstecken. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich der Schlafwandelnde nicht an das Versteck erinnert und nach einem erfolglosen Versuch, eine Tür zu öffnen, zurück ins Bett geht. Wer nicht jeden Morgen seine Schlüssel aus dem Versteck holen möchte, kann sie sich alternativ an ein Bein binden. Sollten sich Gefahrenquellen wie scharfkantige Möbel im Schlafzimmer befinden, ist es sinnvoll, diese irgendwie abzusichern, zum Beispiel mit Schaumstoff.
Schlafwandler wecken?
Wie man sich verhält, wenn man einem Schlafwandler begegnet, ist eine häufig gestellte Frage. Insbesondere stellt sich die Frage, ob man einen Schlafwandler wecken sollte, damit er richtig aufwacht und wieder ins Bett geht, um dort weiterzuschlafen.
Die Empfehlung lautet, die schlafwandelnde Person nicht zu wecken. Schlafwandler sind nur bedingt koordinations- und orientierungsfähig. Ihr Gehirn ist in einem sehr ungewöhnlichen Zustand. Wird ein Schlafwandler abrupt geweckt, ist er meist völlig ahnungslos, er weiß nicht, wo er sich befindet, was um ihn herum geschieht und warum er in dieser Situation ist.
Im besten Fall erschrickt der Geweckte nur und geht müde und irritiert zurück ins Bett. Häufige Reaktionen sind jedoch auch Panikattacken und Schockzustände. Es kann vorkommen, dass der frisch geweckte Schlafwandler zunächst nicht erkennt, dass es sich bei der anderen Person um seinen Ehepartner handelt, der ihm nichts Böses will. In seiner Desorientierung könnte er sich bedroht fühlen und zum Angriff übergehen.
Schlafwandler sollten nur geweckt werden, wenn unmittelbar Gefahr besteht, wie zum Beispiel wenn er direkt auf eine Treppe zugeht und es wahrscheinlich ist, dass er stürzt. In solch einem Fall ist es möglicherweise sinnvoller, dem Schlafwandler durch das Wecken einen großen Schrecken zu versetzen, als eine schwere Verletzung zu riskieren.
Wie geht man nun richtig mit einem Schlafwandler um, wenn man ihn nicht wecken soll? Es hängt davon ab, was der Schlafwandler tut. Zieht er sich beispielsweise nur kurz um und schläft dann weiter, kann man ihn einfach gewähren lassen. Da er sich nicht daran erinnern wird, könnte man auch ein Video machen, um ihm am nächsten Morgen zu zeigen, dass er schlafgewandelt ist.
Ansonsten sollte man versuchen, den Schlafwandler wieder ins Bett zu bringen. Dies erreicht man, indem man ihn leise anspricht und ihn bittet, wieder ins Bett zu gehen oder ihm Bewegungen vorgibt wie „dreh dich um“ oder „geh nach links“, um seinen Weg zurück zum Bett zu lenken. Man kann den Schlafwandler auch unterstützend führen und ihm mit sanften Berührungen den Weg weisen. Zurück im Bett wird der Schlaf normalerweise wie gewohnt fortgesetzt.
Therapie von Schlafwandeln
Schlafwandeln gehört nicht zu den Störungen, für die es eine ganz bestimmte Therapie gibt. Die Therapieform wird im Einzelfall bestimmt. Wer unter Schlafwandeln leidet, sollte sich zunächst an einen Arzt, idealerweise einen Psychiater bzw. Neurologen, wenden. Diese können diverse Hirnstrommessungen vornehmen, andere Schlafstörungen bzw. Schlafkrankheiten ausschließen und eine angemessene Therapie einleiten.
Ist das Schlafwandeln überwiegend oder ausschließlich stressbedingt, genügt in der Regel eine Psychotherapie, meist wird eine kognitive Verhaltenstherapie empfohlen. In der Therapie lernen Betroffene, Stress zu vermeiden oder ihn besser zu bewältigen. Auch andere psychische Störungen, welche Schlafwandeln auslösen können, werden in einer solchen Therapie behandelt.
Häufig wird die Psychotherapie auch mit einer medikamentösen Therapie kombiniert. Bestimmte Psychopharmaka können dafür sorgen, dass die Schlaf-Wach-Regulierung innerhalb des Gehirns wieder normal funktioniert. Auch Beruhigungsmittel, welche die Intensität des Tiefschlafs mindern, werden oft verabreicht, da, wie bereits erwähnt, das Schlafwandeln auch durch zu tiefen Schlaf ausgelöst werden kann.
Verwechslungsgefahr: Schlafwandeln und andere Krankheiten
Die Diagnose des Schlafwandelns gestaltet sich häufig schwierig, da zahlreiche Symptome ebenfalls auf andere Schlafstörungen und Erkrankungen hinweisen können. Diese müssen im Rahmen der Diagnosestellung ausgeschlossen werden, da andere Krankheiten spezifische Behandlungen erfordern. Oftmals verwechseln Laien die Symptome des Schlafwandelns mit denen anderer Störungen wie:
Epilepsie
Es gibt Formen der Epilepsie, bei denen die Symptome leicht mit denen des Schlafwandelns verwechselt werden können. Eine dieser Formen ist die Temporallappen-Epilepsie, die durch das Auftreten komplex-fokaler Anfälle gekennzeichnet ist. Menschen, die an dieser Form der Epilepsie leiden, sind während eines Anfalls, der auch mitten in der Nacht auftreten kann, zu komplexen Handlungen in der Lage.
Im Normalfall dauern solche Anfälle nur wenige Minuten, ähnlich wie schlafwandlerische Episoden. Im Gegensatz zu Schlafwandlern reagieren Epileptiker während eines Anfalls jedoch nicht auf ihre Umgebung und kehren am Ende nicht ins Bett zurück.
Dissoziative Fuge
Als Dissoziative Fuge wird ein Zustand beschrieben, der einem langanhaltenden Fluchtreflex ähnelt. Betroffene entfernen sich zunehmend von einem bestimmten Ort und laufen stunden- oder tagelang davon. Währenddessen wirken sie mitunter verwirrt, sind jedoch in der Lage, die meisten Routinehandlungen ohne Probleme durchzuführen. Ähnlich wie Schlafwandler erinnern sich die Betroffenen später kaum bis gar nicht an ihre Reise. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin, dass diese Phasen oft mehrere Tage andauern und im Wachzustand beginnen.
Schlaftrunkenheit und nächtliche Verwirrtheit
Schlaftrunkenheit beschreibt die Phase zwischen Schlaf- und Wachzustand, wenn diese besonders ausgedehnt ist. Personen, die schlaftrunken sind, haben nach dem ersten Aufwachen oft Schwierigkeiten mit der Orientierung und handeln häufig unkoordiniert. Zudem sind sie selten ansprechbar oder reagieren aggressiv darauf. Im Gegensatz zum Schlafwandeln tritt Schlaftrunkenheit jedoch ausschließlich am Ende des Schlafes auf.
Nächtliche Verwirrtheit ist in der Regel ein Phänomen, das hauptsächlich bei älteren Menschen vorkommt und ein Indikator für Demenz sein kann. Sie unterscheidet sich klar vom Schlafwandeln, da Symptome wie Orientierungsprobleme nicht nur nachts auftreten. Auch mithilfe einer Hirnstromanalyse lässt sich eine Demenz im Frühstadium zuverlässig vom Schlafwandeln unterscheiden.