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Traumdeutung Fragen und Antworten (Traum-FAQ)

Wir von traeumen.org bemühen uns, sämtliche Fragen zur Traumdeutung und allem was dazugehört, möglichst ausführlich zu beantworten. Dabei kommen jedoch die zu kurz, die auf eine Frage einfach nur eine kurze und einfache Antwort suchen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, eine Traumdeutungs-FAQ mit den wichtigsten Fragen und Antworten bezüglich der Traumdeutung zu erstellen. Am Ende befindet sich ein Kontaktformular, über welches ihr uns weitere Fragen sowie Lob, Kritik und Anregungen zusenden könnt.

Was sind Träume?

Träume sind Erlebnisse während des Schlafs. Obwohl das Bewusstsein des Menschen schläft, erlebt man im Traum unterschiedlichste Situationen und nimmt Bilder, Geräusche, Gerüche etc. wahr. Obwohl wissenschaftlich erwiesen ist, dass jeder Mensch jede Nacht träumt, erinnert man sich nur selten daran. Meistens erinnert man sich nur an besonders intensive Träume wie Albträume. Mehr Informationen über Träume.

Welche Funktion haben Träume?

Während des Schlafes verarbeitet das Gehirn die Sinneseindrücke, die tagsüber nicht verarbeitet werden konnten. Erlebnisse werden rekapituliert, Informationen interpretiert und Erinnerungen wandern vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis. Darüber hinaus findet eine Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein statt. Erinnerungen, Gefühle und die eigene Persönlichkeit zeigen sich in Form von Traumsymbolen.

Das gilt nicht nur für aktuelle Eindrücke. Im Unterbewusstsein befinden sich auch verdrängte Erinnerungen an schlimme Erlebnisse oder traumatische Ereignisse. Im Schlaf zeigen auch diese sich in Form von Träumen. Das Unterbewusstsein teilt dem Bewusstsein dadurch mit, dass es sich mit gewissen Themen beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen Hinweis darauf, dass der Träumende sich bewusst mit diesen Themen auseinandersetzen sollte, da die Erlebnisse noch nicht endgültig verarbeitet wurden. Obwohl er vielleicht denkt, das Erlebte überwunden zu haben, lastet es immer noch auf seiner Seele.

Was genau ist die Traumdeutung?

Traumdeutung ist die Kunst, die Botschaft hinter den Träumen und Traumsymbolen herauszufinden. Träume entspringen dem Unterbewusstsein, zu welchem wir keinen direkten Zugang haben. Die Botschaften sind verschlüsselt und es ist nur selten offensichtlich, was die Träume wirklich bedeuten.

Die Traumdeutung bemüht sich, diese Botschaften zu entschlüsseln und die individuelle Bedeutung der Träume offenzulegen. Häufig wird Traumdeutung auch in Psychoanalyse, Psychiatrie und Psychotherapie eingesetzt. Hier klicken für ausführliche Informationen über Traumdeutung.

Was sind Traumsymbole?

Jeder Aspekt eines Traumes ist ein Traumsymbol. Jeder Mensch, jeder Gegenstand, jede Handlung, jeder Ort, jedes Geräusch und jedes Gefühl ist ein Traumsymbol. Das Unterbewusstsein kommuniziert mithilfe von Traumsymbolen mit dem Bewusstsein. Dabei entsprechen Traumsymbole nur selten dem, was sie im Traum darstellen. Erscheint jemandem im Traum eine Katze, hat das nur in wenigen Fällen mit einer realen Katze zu tun.

Traumsymbole verbildlichen Eigenschaften und Dinge, die nicht direkt greifbar gemacht werden können, wie beispielsweise Wut, Freude, Weiblichkeit, Mutterbindung, Angst oder gewisse Persönlichkeitsanteile. Traumsymbole sind immer mehrdeutig, sodass ein und derselbe Traum für zwei Personen eine komplett andere Bedeutung haben kann. Weiter zum Artikel über Traumsymbole.

Was bedeutet Traumkontext?

In der Traumdeutung werden nicht nur die Traumsymbole gedeutet, sondern auch der gesamte Traumkontext. Als Traumkontext bezeichnet man alles, was mit dem Traum zusammenhängt, beispielsweise die derzeitige Lebenssituation, die allgemeine Gefühlslage oder Ereignisse des Tages, die Auslöser des spezifischen Traumes sein könnten.

Auch Fragen nach den Beziehungen des Träumenden zu den Traumsymbolen und deren Interaktionen miteinander gehören zum Traumkontext. Ausführlicher Artikel über den Traumkontext.

Warum sollte man Träume deuten?

Träume sind nicht nur willkürliche Wahrnehmungen während des Schlafs. Sie enthalten Botschaften des Unterbewusstseins und geben Auskunft darüber, was den Träumenden gerade wirklich beschäftigt. Traumdeutung dient der Selbsterkenntnis. Wer seine Träume und deren Ursachen versteht, versteht sich selbst besser.

In Träumen zeigt sich der wahre Gefühlszustand des Träumenden, frei von den Manipulationen des rationalen Bewusstseins. Besonders in schwierigen Lebensphasen oder bei geistiger Verstimmung ist die Traumdeutung ein mächtiges Hilfsmittel, um Probleme zu erkennen und zu beheben. Weitere Informationen über Traumdeutung.

Kann ich selbst Traumdeuter werden bzw. meine Träume deuten?

Ja, jeder kann Traumdeuter werden. Traumdeuter ist kein Beruf, der eine Ausbildung voraussetzt. Wichtig ist das Interesse an Träumen und deren Bedeutung. Es ist gar nicht schwer zu lernen, seine eigenen Träume zu deuten. Die eigenen Träume deuten – Tipps und Anleitung.

Gibt es Traumdeutung kostenlos online?

Das gibt es. Viele Websites bieten kostenpflichtige Traumdeutungs-Hotlines an. Der erste Anruf ist oftmals kostenfrei. Ansonsten gibt es zahlreiche Internetforen, in denen man sich mit anderen Trauminteressierten austauschen und seine Träume deuten lassen kann.

Im Internet gibt es außerdem Webseiten wie beispielsweise diese hier zum Thema Traumdeutung. Hier erfolgt die Traumdeutung zwar nicht interaktiv, jedoch stellen wir online kostenlos sehr viele Informationen über Träume und Traumdeutung sowie ein Traumlexikon zur Verfügung.

Was ist ein Traumlexikon?

Als Traumlexikon bezeichnet man Sammlungen von Traumsymbolen inklusive deren Erklärung bzw. Bedeutung. Es gibt viele Bücher, die mögliche Bedeutungen von gut und gerne 10.000 Traumsymbolen enthalten. Natürlich existieren auch zahlreiche Traumlexika, die kostenlos online benutzbar sind.

Ein Traumlexikon im Internet hat den großen Vorteil, dass es ohne Umblättern bedienbar ist und man sein gesuchtes Traumsymbol einfach nur in eine Suchmaske eingeben muss, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Auch wir bieten mit unserem Traumindex online ein kostenloses Traumlexikon an.

Was sind Albträume?

Albträume sind die wohl bekanntesten und verstörendsten Träume. Sie sind geprägt von schrecklichen Bildern und negativen Emotionen wie Angst oder Panik. Albträume handeln oft von Flucht und Verfolgung, dem freien Fall, dem Verlust der Zähne oder dem Tod. Manchmal sind Albträume so heftig, dass man verschwitzt, mit Herzrasen und einem Angstschrei aufwacht. Weiter zum Hauptartikel über Albträume.

Kann man Albträume behandeln und loswerden?

Gelegentliche Albträume sind normal. Wer aber regelmäßig von Albträumen heimgesucht wird und unter ihnen leidet, kann sie behandeln lassen. Die beste Anlaufstelle hierfür ist ein Psychotherapeut. Gemeinsam mit dem Therapeuten ergründet man die Ursachen seiner Albträume und entwickelt eine Strategie, um eben diese zu bekämpfen. Eine probate Methode ist zum Beispiel die Behandlung von Albträumen mithilfe luzider Träume. Die Kosten einer Psychotherapie bei einem zugelassenen Psychotherapeuten werden für gewöhnlich von der Krankenkasse übernommen. Mehr Informationen zur Albtraumtherapie.

Was sind luzide Träume?

Luzide Träume werden auch Klarträume genannt. Es handelt sich dabei um eine spezielle Art von Träumen, die man nicht nur als passiver Zuschauer erlebt. Der Träumende kann luzide Träume bewusst steuern und genau das träumen, was er gerne möchte. Auf Klarträume muss man nicht einfach nur warten. Es gibt unterschiedliche Methoden, mit denen man luzide Träume bewusst herbeiführen kann. Weiter zum Hauptartikel über luzide Träume.

Was sind Tagträume?

Tagträume sind eine Mischung aus Traum und Wachzustand. Psychologen bezeichnen sie als eine Form von Bewusstseins- bzw. Sinneserweiterung. Häufig treten Tagträume auf, wenn sich das Gehirn langweilt, zum Beispiel während längerer monotoner Tätigkeiten. Es hat wenige Sinneseindrücke, die es verarbeiten muss und somit beginnt das Gehirn, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Dadurch entstehen traumartige Wahrnehmungen, auf die man sich konzentriert, während man weiter seiner Beschäftigung nachgeht. Mehr Informationen über Tagträume.

Wie werden Träume in anderen Ländern gedeutet?

Wie Träume gedeutet werden ist weltweit nicht einheitlich. Die Sicht auf die Träume und die Bedeutungen der einzelnen Traumsymbole sind etwas, was sich kulturell eigenständig entwickelt hat, ähnlich wie Religionen, Wertesysteme und Traditionen.

In Indien beispielsweise gelten Kühe als heilige Wesen, wohingegen sie in unserer westlichen Gesellschaft nur als Nutzvieh und Nahrungsquelle angesehen werden. Dementsprechend ist es klar, dass ein Traum von einer Kuh für einen Inder eher ein Zeichen für etwas Heiliges ist als ein Ausdruck des Wunsches nach einem leckeren Steak.

Muss ich mich für erotische Träume schämen?

Nein. Sexualität ist ein Bestandteil der menschlichen Natur und somit sind auch erotische Träume nichts, weswegen man sich schämen sollte. Man sollte sich offen mit ihnen beschäftigen, denn dadurch kann man viel über sich und sein eigenes Verhältnis zur Sexualität lernen. Auch in diesem Bereich spielt unser Unterbewusstsein mit Traumsymbolen.

Die Person mit der man im Traum Sex hat steht nicht unbedingt für die reale Person. Wer zum Beispiel von Sex mit seinem oder seiner Expartnerin bzw. Expartner träumt, wünscht sich dies nicht automatisch im realen Leben. Vielmehr handelt ein Traum von Sex mit dem oder der Ex von Liebe zu einer bestimmten Eigenschaft, die diese Person hat. Genauso ist eine Vergewaltigung im Traum nicht unbedingt ein Zeichen der Angst davor es zu tun oder erleiden zu müssen. Hier geht es zu ausführlichen Informationen zu erotischen Träumen.

Was ist ein Traumtagebuch?

Ein Traumtagebuch zu führen ist ein wichtiger Bestandteil der Traumdeutung. In einem kleinen Buch hält man alle Trauminhalte fest, an die man sich erinnert. Idealerweise bewahrt man das Buch neben dem Bett auf und schreibt sofort nach dem Aufwachen stichpunktartig das Wichtigste auf, bevor die Erinnerung verblasst.

Mit der Zeit erhält man eine Chronik seiner Träume und kann untersuchen, welche Traumsymbole besonders häufig vorkommen, was häufige Themen der Träume sind und welche Träume wann auftreten. Mit letztgenannter Information ist es möglich, Zusammenhänge zwischen Ereignissen und Stimmungen im Wachzustand und den Inhalten der Träume zu erkennen. Mehr Informationen über Traumtagebücher.

Was sind kompensatorische Träume?

Kompensatorische Träume werden auch ausgleichende Träume genannt. Sie kommen besonders häufig bei Menschen vor, die ein unausgeglichenes Leben führen. Wer sich nur auf eine Sache konzentriert, beispielsweise auf die Arbeit und sich keinen Ausgleich schafft, wie ein Hobby oder in Ruhe Zeit mit der Familie zu verbringen, ist anfällig für kompensatorische Träume.

Das Unterbewusstsein teilt dem Träumenden mit, dass er seelisch unausgeglichen ist, indem es die vernachlässigte Seite im Traum darstellt. Treten kompensatorische Träume sehr häufig auf, handelt es sich um einen Hilferuf der Psyche, da eine zu einseitige Lebensweise ungesund ist und zu psychischen Problemen führen kann. Weiter zu unserem Hauptartikel über kompensatorische Träume.

Warum habe ich immer wieder denselben Traum?

Dieses Phänomen nennt sich wiederkehrende Träume oder Recurring Dreams. Es handelt sich dabei um sehr bedeutende Träume, denn das Unterbewusstsein übermittelt immer wieder die gleiche Botschaft. Es kommt immer darauf an, welcher Traum immer wieder auftritt. Bei eher positiven Träumen handelt es sich meist um Träume, die einen starken Wunsch nach etwas ausdrücken.

Oftmals wiederholen sich allerdings negative Träume immer wieder. Hierbei handelt es sich meist um Erinnerungen an ein traumatisches Erlebnis oder eine andere Erfahrung, welche sich tief in der Seele des Träumenden verankert hat. In diesem Fall sollte man sich mit seinen Träumen beschäftigen und gegebenenfalls eine Psychotherapie in Betracht ziehen. Hier gibt es ausführliche Informationen über wiederkehrende Träume.

Warum kann ich mich an meine Träume nicht erinnern?

Manchen Menschen erinnern sich häufiger an ihre Träume als andere. Die Gründe dafür sind vielfältig, es gibt sogar anerkannte Theorien, die sich gegenseitig widersprechen. Ein grundlegender Faktor ist immer das Interesse an den eigenen Träumen. Wer jeden Morgen versucht, sich zu erinnern, wird es nach und nach immer häufiger auch schaffen.

Es empfiehlt sich, ein Traumtagebuch zu führen und jeden Erinnerungsfetzen festzuhalten. Weiter zu den Faktoren, die die Traumerinnerung beeinflussen oder den Theorien zur Traumerinnerung.

Was ist Schlafwandeln?

Schlafwandeln, in der Fachsprache Somnambulismus genannt, ist eine nichtorganische Schlafstörung. Ein Schlafwandler befindet sich in einem Zwischenstadium aus Schlaf- und Wachzustand. Schlafwandler haben immer geöffnete Augen und sind sogar zu komplexen Handlungen fähig, bekommen aber nichts davon mit. Nach außen hin wirken sie geistesabwesend, was sie im Grunde auch sind.

Für gewöhnlich verlässt ein Schlafwandler sein Bett und kehrt später wieder dorthin zurück. Charakteristisch ist hierbei, dass der Schlafwandler sich nicht an sein nächtliches Treiben erinnern kann. Somnambulismus ist eine passiv gefährliche Störung. Schlafwandler sind für andere Personen ungefährlich, doch aufgrund der stark eingeschränkten Wahrnehmung besteht eine große Unfallgefahr, beispielsweise durch Treppen oder Möbel, an denen sie sich stoßen.

Wichtiger Hinweis für Angehörige von Schlafwandlern: Den Schlafwandler niemals wecken, da das Erwachen eine Panikreaktion auslösen kann, die bis zum tätlichen Angriff führen kann (Verteidigungsreflex). Man sollte lieber sanft auf ihn einreden und seine Schritte vorsichtig wieder in Richtung des Bettes lenken. Weiter zum Hauptartikel über Schlafwandeln.

Warum sprechen manche Menschen im Schlaf?

Der Fachterminus für Sprechen im Schlaf lautet Somniloquie. Es handelt sich dabei um ein absolut harmloses Phänomen und nicht um eine ernste Schlafstörung. Auf organischer und mentaler Ebene ist nichts zu befürchten, wenn man im Schlaf spricht. Es ist eher ein Problem für die Umwelt, also für diejenigen, die möglicherweise durch das Sprechen geweckt werden.

In der Regel befindet sich jemand, der im Schlaf spricht, gerade in der REM- bzw. Traumphase. Das Phänomen Somniloquie deutet auf einen leicht gestörten Schlaf hin. Oftmals kann man Sprechen im Schlaf abstellen, indem man seine Schlafhygiene verbessert. Mehr Informationen über Sprechen im Schlaf.

Was ist Nachtangst bzw. Nachtschreck?

Nachtschreck bzw. Nachtangst äußert sich, indem ein schlafender Mensch plötzlich hochschreckt, einen Angstschrei ausstößt, die Augen aufreißt und eine Weile kaum bzw. gar nicht ansprechbar ist. Die Ursachen des Nachtschrecks, auch bekannt als Pavor nocturnus, sind noch nicht vollständig geklärt. Stress gilt als einer der Auslöser des nächtlichen Aufschreckens.

Der Pavor nocturnus ist für den Betroffenen selbst absolut harmlos, oftmals erinnert man sich morgens auch gar nicht daran. Körperlich und psychisch ist das Phänomen unbedenklich, der Schock ist für die Angehörigen deutlich schlimmer als für den Betroffenen selbst. Weitere Informationen über Pavor nocturnus bzw. Nachtschreck.

Wie kann ich besser schlafen?

Wer nicht gut schläft, nicht durch- oder schwer einschläft bzw. auch nach einer per se ruhigen Nacht völlig erschöpft aufwacht, leidet nicht automatisch unter körperlich bedingten Schlafstörungen. Schlechter Schlaf ist normalerweise ein Symptom mangelnder Schlafhygiene. Das bedeutet nicht, dass es zu schmutzig ist, sondern, dass die Schlafumgebung negative Einflüsse auf den Schlaf ausübt.

Den besten Schlaf bekommt man in einer reizarmen Umgebung und der Wahl des richtigen Bettes. Kissen, Bezüge, Decken und Matratze müssen zum individuellen Schlaftypus passen. Auch Entspannung und ritualisiertes Schlaf- bzw. Zubettgehverhalten fördern guten Schlaf enorm. Weiter zu den Regeln für guten Schlaf bzw. gute Schlafhygiene.

Was sind Schlafzyklen / Schlafphasen?

Während des Schlafs durchläuft unser Organismus mehrere Schlafzyklen. Zwischen den Schlafzyklen gibt es immer eine kurze Wachphase. Ein Schlafzyklus besteht aus mehreren Schlafphasen und dauert ca. 90 Minuten. Grundlegend ist ein Schlafzyklus immer gleich aufgebaut.

Zunächst durchläuft man die drei Schlafstadien N1, N2 und N3. Anschließend folgt die Phase des REM-Schlafs, der rund 20 bis 25 Prozent eines Schlafzyklus‘ dauert. Das ist auch die Phase, in der wir Träume erleben. Mehr Informationen über Schlafzyklen und Schlafphasen.

Was passiert im Schlaf mit dem Körper?

Im Schlaf arbeitet der menschliche Körper auf Hochtouren. Das Herz-Kreislauf-System fährt etwas runter, dafür leistet der Verdauungstrakt so einiges mehr. Gerade Leber und Nieren sind gegen Morgen sehr aktiv.

Auch auf hormoneller Ebene geschieht einiges. Das Zusammenspiel aus Wachstums-, Stress-, Schlaf- und Immunsystem-Hormonen ist faszinierender als es zunächst klingen mag. Hier haben wir uns ausführlich mit der Schlafphysiologie befasst.

Gibt es Morgenmenschen und Abendmenschen?

Ja, man spricht dabei von verschiedenen Chronotypen. Neben dem normalen Chronotypen gibt es die Lerche (Frühaufsteher) und die Eule (Spätaufsteher). Der natürliche Biorhythmus hat eine Länge von 25 Stunden.

Bei Lerchen ist er auf 24 Stunden verkürzt, bei Eulen dauert er ganze 26 Stunden. Das bedeutet, dass der Körper einer Lerche bzw. eines Morgenmenschen schlichtweg früher wieder mit seinen zyklischen Aktivitäten beginnt, also auch mit dem Aufwachen.

Bei Abendmenschen ist es genau anders herum. Der verlängerte Biorhythmus bewirkt, dass ihr Körper später mit einem neuen Zyklus beginnt, wodurch sich der Schlafmittelpunkt nach hinten verschiebt.

Man kann seinen Biorhythmus selbst nicht beeinflussen. Ob jemand Morgen- oder Abendmensch, Früh- oder Spätaufsteher ist, ist genetisch vorgegeben. Ausführliche Informationen über die verschiedenen Chronotypen.

Kontakt, Fragen, Anregungen

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