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Die Traumfrau finden

Traumdeutung Nacktheit Frau
Eine wahre Traumfrau? Die Frau seiner Träume kann jeder finden, wenn er an sich glaubt.

Viele Männer träumen von der großen Liebe. Doch die Suche nach der Traumfrau gestaltet sich oft schwierig. Entweder scheint es die Richtige nicht zu geben oder der Mann wird von seiner Traumfrau zurückgewiesen. Wie soll Mann nun die Frau seiner Träume, idealerweise die Frau fürs Leben finden?

Die meisten Männer machen den ersten Fehler bereits während des ersten Schrittes: Sie definieren ihre Traumfrau als ein weibliches Wesen, das so kaum existieren kann. Sie soll super kochen können, jederzeit lüstern und willig sein und überhaupt erstmal einen Traumkörper haben. Wenn sie dann auch noch Geld hat ist alles endgültig perfekt. Doch ist so eine Frau eine tatsächliche Traumfrau? Eher nicht.

Was eine tatsächliche Traumfrau ausmacht ist doch etwas anderes. Die Traumfrau eines jeden Mannes ist nämlich die, die wirklich zu ihm passt. Das ist viel weniger das optische Ideal, als vielmehr das gemeinsame Interesse an Freizeitaktivitäten, den Vorstellungen vom Leben, persönlichen Interessen und so weiter. Die Optik sollte eigentlich keine so große Rolle spielen. Man möchte mit seiner Traumfrau schließlich den Rest seines Lebens verbringen, und im Gegensatz zur äußeren bleibt die innere Schönheit auch bis zum Tod erhalten.

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Im Grunde ist es relativ egal, was für einen Typ Frau man sich als Traumfrau vorstellt. Mit diesen Tipps ist der Erfolg bei Frauen zwar nicht garantiert, doch die Wahrscheinlichkeit, seine Traumfrau tatsächlich kennenzulernen und sie später auch an seiner Seite zu wissen, sollte deutlich steigen.

Sich selbst kennenlernen

Wie soll man seine Traumfrau finden, wenn man sich selbst nicht richtig kennt? Die Antwort dürfte ein entschlossenes „keine Ahnung“ sein. Deswegen beginnt man die Suche nach der eigenen Traumfrau zunächst bei sich selbst. Man ergründet seine Persönlichkeit, ähnlich wie man den Ursprung seiner Träume ergründet. Dazu fragt man sich zum Beispiel, was man vom Leben erwartet, was man erreichen möchte und wie man dies zu tun gedenkt. Die folgende Frage lautet dann, wie eine Frau sein sollte, die sich perfekt in dieses Leben einfügt und es vervollständigt.

Es kommt hier darauf an, möglichst ehrlich mit sich selbst zu sein und realistisch zu bleiben. Vielleicht träumt man von einem Job als Spitzenmanager, obwohl man von der Persönlichkeit her einfach nicht das Zeug dazu hat. Dann sucht man sich ein Ziel, welches tatsächlich erreichbar ist und mit dem man auch einfach nur glücklich sein kann.

Der Hintergrund ist ein ganz einfacher: Frauen sind nicht dumm.

Frauen haben ein klares Gespür dafür, ob ein Mann ihnen etwas vormacht oder nicht. Wer sich machohafter gibt als er ist, fällt bei den meisten Frauen direkt durch das Interessenraster, da sie merken, dass das Verhalten bereits die erste Lüge ist. Eine Frau merkt zum Beispiel für gewöhnlich sehr schnell, ob man tatsächlich einfühlsam ist oder sich nur so gibt, um sie rumzukriegen. Das mag in einigen Fällen zwar auch funktionieren, doch mehr als eine einmalige Bettgeschichte kommt auf diese Weise in den seltensten Fällen zustande. Und wer auf die Lügen eines Mannes reinfällt, kann bestimmt nicht dessen wahre Traumfrau sein.

Das scheinbar größte männliche Problem ist wohl der empfundene innere Druck, welchen man verspürt, wenn Mann seine Traumfrau sucht. Hat man sich entschieden, will man keinen Fehler machen und die Frau nicht verschrecken. Die meisten Männer verhalten sich dann recht merkwürdig und verhältnismäßig dämlich. Wenn Mann sich jedoch von diesem Druck befreien kann und sich seiner selbst bewusst ist, weiß er, dass er sich nicht verstellen muss und tritt als genau die Person auf, die er ist. Und das wirkt auf die meisten Frauen bedeutend attraktiver als die andere Variante.

Seine Ziele definieren

Ist man sich seiner bewusst, sollte man sich die Frage stellen, was Mann von seiner Traumfrau erwartet. Wie soll sie sein? Welche Interessen sollte sie haben? Lieber eine Karriere- oder eher Hausfrau? Wild und aufgedreht oder eher ein sanftes Gemüt? Begeisterte Köchin oder Fast-Food-Fan?

Natürlich kann man sich seine Traumfrau nicht einfach so zusammenbauen. Es geht um Charaktereigenschaften, die wünschenswert sind und die die Frau mitbringen sollte. Aber es wäre ein Fehler, strikt an seiner „Checkliste Traumfrau“ festzuhalten. Idealerweise fängt man mit ein paar Ausschlusskriterien an, also Eigenschaften, die man an anderen Menschen absolut nicht ausstehen kann. Eine Frau mit diesen Eigenschaften ist sicherlich nicht die Frau fürs Leben.

Alles andere ist dagegen eher als eine Art Wolke zu sehen, je größer die Schnittmenge der Interessen von Mann und Frau ist, desto wahrscheinlicher ist es, das sie zueinander finden. Besonders wichtig sind an dieser Stelle die gemeinsamen Vorstellungen von der Zukunft und vom gewöhnlichen Alltag. Hier heißt es, sich eine Vorstellung von den Eigenschaften der Frau zu machen, mit der man nicht nur Spaß haben kann, sondern die eben auch alltagskompatibel ist, einen ähnlichen Lebensstil pflegt und vergleichbare Ziele verfolgt. Man muss schlichtweg harmonisch miteinander leben können.

Das Körperliche ist sicherlich nicht unwichtig, doch auch nicht so wichtig, wie einem Fernsehen und Internet suggerieren. Was man als wahrhaftig schön und attraktiv ansieht, ist eine persönliche Geschmackssache. Ist es nicht so, dass Optik und Wesen eines Menschen eine Einheit bilden und dass daraus ein Gesamtbild entsteht, in welches man sich verliebt? Es sind doch meist die kleinen Besonderheiten, die eine Traumfrau ausmachen, und nicht selten sind diese Besonderheiten genau die Dinge, die man an anderen Frauen nicht schön findet, doch an seiner Traumfrau über alles liebt.

Mann sollte nicht zu kleingeistig denken und nur auf den Körper fokussiert sein. Ein unrealistisches Frauenbild sorgt für unrealistische Ziele, die man nicht erreicht und woraufhin sich Frust einstellt. Frauen, die man optisch abstoßend findet, gehören sicher nicht in den Zielbereich auf der Suche nach der Frau fürs Leben. Das sollte aber auch das einzige äußerliche Kriterium sein

Halten wir fest: Die persönliche Traumfrau ist eine Frau, mit der man sein Leben verbringen möchte. Entscheidend ist der Charakter bzw. die charakterliche Kompatibilität zwischen dem Mann und der Frau, vor allem in den Bereichen Interessen, Persönlichkeit und Zukunftsplanung. Die Optik spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Allerdings: Der erste Eindruck, welcher in der Regel darüber entscheidet, ob man jemanden sympathisch findet oder nicht, ist visueller Natur. Genau wie eine Frau muss ein Mann nicht wie ein Supermodel aussehen. Worauf es beim ersten Eindruck ankommt ist ein gepflegtes Äußeres, inklusive sauberer Kleidung, die einigermaßen zusammenpasst. Ungepflegte Männer wecken bei den wenigsten Frauen auch nur den Hauch von Interesse, sodass sie ihre Chancen mit ihrer Traumfrau ins Gespräch zu kommen, selbst verbauen.

Wo findet man die Traumfrau?

Unabhängig davon, ob man ein unrealistisches Ziel verfolgt oder sich dessen bewusst ist, was man persönlich unter einer echten Traumfrau versteht, ist das nächste Problem die Frage, wo man so eine Frau finden soll? Traumfrauen wachsen schließlich nicht auf Bäumen. Logischerweise gibt es mehrere Wege, Frauen kennenzulernen. Ein Weg ist die Suche nach der Traumfrau übers Internet. Zahlreiche Partnerbörsen bieten dort geeignete Anlaufstellen. Eine andere Möglichkeit ist die Suche in der realen Welt ohne den Umweg über das Internet.

Internet: Partnerbörsen

Partnerbörsen im Internet erfreuen sich immer weiter wachsender Beliebtheit, die Zahl der auf Portalen wie Elitepartner, eDarling oder Parship registrierten Männer und Frauen steigt immer weiter an. Da ist es nur zu verlockend, sich als Mann anzumelden, die Profile der Frauen durchzuklicken und sich seine Traumfrau einfach auszusuchen. So leicht ist das natürlich nicht.

Man muss sich erstmal für eine Partnerbörse entscheiden. Die meisten Flirtportale bieten eine kostenlose Mitgliedschaft an, welche jedoch nur einen stark eingeschränkten Funktionsrahmen hat. Im Normalfall kann man sich, besonders als Mann, nur die Profile der anderen Mitglieder anschauen, oftmals sogar ohne Bilder. Eine Frau selbst anzuschreiben ist für gewöhnlich auch erst mit einem bezahlten Mitgliedsabonnement möglich.

Daher der Tipp: Bei verschiedenen Partnerbörsen anmelden und sich einen Überblick verschaffen, wie viele Frauen aus der eigenen Zielgruppe dort angemeldet sind. Ein zwanzigjähriger Mann dürfte eben schlichtweg mehr Erfolg auf Portalen haben, bei denen der Großteil der Frauen in seiner Altersklasse ist und nicht etwa Ü40. Nach der Entscheidung für einen Anbieter kann man dann ein Abo abschließen und auf die „Jagd“ gehen. Noch ein Tipp: Eine gute Partnerbörse überprüft die Echtheit ihrer Mitglieder und weist dies auch explizit aus.

Partnerbörsen: Das eigene Profil

Das eigene Profil dient dazu, sich darzustellen und die Aufmerksamkeit der Frauen zu wecken. Hauptsächlich sind zwei Bereiche besonders wichtig: Text und Profilbild. Das Profilbild ist das, was eine Frau zuallererst sieht und da der erste Eindruck darüber entscheidet, ob das Profil überhaupt angeklickt und gelesen wird, sollte man das Bild sorgfältig auswählen. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte und es sind oftmals Kleinigkeiten, die es überhaupt erst interessant machen.

Der eher ruhige Mann tut sich sicherlich keinen großen Gefallen, wenn er als Profilbild einen Schnappschuss von einer wilden Party wählt. Ein gewöhnliches Passbild wirkt andererseits aber auch zu neutral und geschäftlich. Es gilt ein Foto zu finden, welches möglichst natürlich aussieht und Rückschlüsse auf die wahre Persönlichkeit des Mannes zulässt. Sehr gute Chancen hat man für gewöhnlich mit Bildern in gepflegter Alltagskleidung.

Der Hintergrund ist ebenfalls wichtig, denn er lässt auf die Interessen des Mannes schließen. Ein geschichtlich interessierter Mann kann beispielsweise ein Foto wählen, auf dem er in einem Museum zu sehen ist. Ein musikalischer Mann kann sein Instrument im Hintergrund haben, sodass eine Frau einen Anreiz hat, vielleicht danach zu fragen, woraufhin eine erste Konversation entsteht.

Ähnliches gilt für den Profiltext. Er sollte locker geschrieben sein und das Wichtigste über den Mann verraten, aber auch Raum für Nachfragen lassen. Ist die Frau bereit, den Profiltext zu lesen, soll sie keinesfalls gleich alles erfahren. Das Unbekannte ist interessant. Wenn sie nach dem erstmaligen Lesen schon alles über den Mann weiß, braucht sie ihn auch nichts zu fragen.

Wieviel man von sich preisgibt ist natürlich jedem selbst überlassen. Wichtig ist jedenfalls, dass der Text so geschrieben ist, dass die Frau hinterher mit einer unbeantworteten Frage vor ihrem Bildschirm sitzt. Und was leider zu oft falsch gemacht wird: Liebe Männer, Intelligenz ist sexy! Wer nicht in der Lage ist, einen zusammenhängenden und lesbaren Text zu verfassen, ist aus Frauensicht auch nicht in der Lage, ein Gespräch zu führen. Frau erwartet keine hohe Literatur, doch sollte so ein Profiltext zumindest grammatikalisch korrekt sein. Also bitte auf Rechtschreibung und Interpunktion (Komma- und Zeichensetzung) achten.

Onlineprofile von Frauen verstehen

Die Frage, die man sich als Mann stellt, und das nicht nur auf Profilen in Onlinepartnerbörsen, lautet: Was will diese Frau eigentlich? Man bedenke, dass Frauen ihre Profile ähnlich gestalten wie Männer. Das heißt, dass das Bild in den seltensten Fällen zufällig ausgewählt und dass der Text mit Bedacht geschrieben wurde.

Um herauszufinden, was die Frau hinter dem Profil eigentlich möchte, sieht man sich das Profilbild genauer an. Es geht weniger um die optische Beurteilung, denn aufgrund des Bildes hat man das Profil ja schließlich angeklickt, ein Grundinteresse ist somit bereits vorhanden. Vielmehr geht es um die Aussage des Bildes. Was trägt sie auf dem Bild? Wo ist es aufgenommen? Wirkt es gestellt oder ist es ein Schnappschuss? Sieht sie natürlich aus oder zu stark geschminkt? Versucht sie vielleicht besonders sexy zu wirken?

Anschließend geht es mit dem Profiltext weiter. Passt der Text zum Bild? Will sie unterschwellig auf etwas angesprochen werden? Gemeint ist hier die Ausrichtung des Textes, ob sie vielleicht stark auf den Beruf fokussiert ist, nur etwas aus ihrem Privatleben preisgibt oder ob sie fast ausschließlich von ihren Katzen berichtet.

Sitzt man nach der Lektüre des Profiltextes vor seinem Computer und ist geneigt, eine Frage zu stellen, gehört die Frau hinter dem Profil sicherlich zu denjenigen, die möglicherweise eine echte Traumfrau sein können. Ist man von dem Text gelangweilt, lohnt sich meist auch das Anschreiben nicht.

Realität: Traumfrauen in der Umgebung

Das echte Leben hat den Nachteil, dass es keinen Ort gibt, an dem sich nur Traumfrauen aufhalten. Wenn man sich bewusst ist, was für ein Typ die Traumfrau sein sollte, muss man sich unweigerlich die Frage stellen, wo sich solche Frauen aufhalten.

Eine ruhige und bodenständige Frau ist sicherlich häufiger in einem Café anzutreffen als in der Disco. Sportliche Frauen halten sich dafür öfter in Fitnessstudios auf oder joggen im Park, während sehr belesene Frauen vermehrt in Buchhandlungen oder Bibliotheken anzutreffen sind. Das ist natürlich kein Naturgesetz, doch es sollte klar sein, dass man die Chance, seiner Traumfrau zu begegnen, erhöhen kann, wenn man sich an Orten aufhält, die für diese Frau auch interessant sein können.

In den meisten Fällen trifft man seine Traumfrau in der Realität jedoch meist aus purem Zufall. Plötzlich steht sie an der Kasse vor einem, sitzt im Bus auf dem Platz gegenüber oder man stolpert über sie, während man im Park mit seinem Hund spielt. Alle diese Beispiele haben nun eines gemeinsam: Wer seine Traumfrau treffen möchte, sollte nach draußen gehen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie von sich aus auf einmal an der Tür klingelt, ist doch äußerst gering.

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